Auch wenn Sie wegen Zöliakie, Glutenunverträglichkeit auf weißes Mehl verzichten müssen, oder einfach weil Sie weniger Gluten zu Sich nehmen wollen, heißt das noch lange nicht, dass Sie ohne Spätzle leben müssen.
Es gibt zwischenzeitlich sehr gute glutenfreie Mehlsorten mit denen Spätzle gut gelingen. Leider schmecken diese Mehlsorten oft ein wenig fad.
Wie gut, dass Sie beim Spätzle kochen, den Teig aber mit allen möglichen Zutaten geschmacklich sehr verbessern können. Geben Sie in Ihren Teig einfach das rein, was Ihnen schmeckt, ob Sie Kräuter, Gewürze, Pilze oder Nüsse zu dem Mehl geben bleibt Ihnen überlassen.
Experimentieren Sie mit verschiedenen Mehl Mischungen. Für Spätzle eignen sich Mischungen aus Soja Mehl,Mandelmehl, Hirsemehl, Quinoamehl, Kartoffelmehl und Reismehl.
Als Bindemittel geben Sie zum Beispiel Chia Samen, Johannisbrotkernmehl, Guarkernmehl dazu. Denken Sie daran, dass viele dieser Mehlsorten oft mehr Flüssigkeit aufnehmen wie herkömmliches Mehl.
Ebenso sollten Sie den Teig mindestens 20 Minuten ruhen lassen bevor Sie ihn verwenden.
Sollte das Ergebnis beim ersten Mal nicht überzeugen, ändern Sie die Konsistenz des Teiges oder verändern Sie etwas die Zutaten, beim zweiten Mal gelingt es dann schon viel besser.
Ohne Gewürze vielleicht etwas geschmacklos, aber mit Kräutern und Gewürzen richtig lecker. Spätzle aus Reismehl.
Auch wenn Sie Gluten gut vertragen, auf diese leckere glutenfreie Variante von Spätzle sollten Sie nicht verzichten.
Spätzle aus rote Linsen Mehl, genauso wie grüne Erbsen Mehl schmecken richtig lecker.
Einmal probiert und Sie werden es immer wieder tun.
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