Für selbstgemachte Spätzle sollten Sie wenn Sie es noch nicht haben, spätestens 2 Tage vorher, besser noch eine Woche vorher das Spätzlewunder bestellen
Zubereitungszeit: 70 Min
Kosten: gering
Schwierigkeitsgrad: gehoben
Brennwert: ca. 650 Kcal/Port.
Schärfegrad: nicht scharf
So geht’s: Bringen Sie in
einem großen Topf 2 L Wasser zusammen mit Salz, Sellerie, Lauch,
Karotte, Pfefferkörnern, Rosmarin und dem Salbeiblatt zum Kochen.
Schneiden
Sie die Kalbsschulter in mundgerechte Stücke, fügen Sie diese in die
kochende Brühe und lassen Sie das Ganze gut eine Stunde lang sanft
köcheln. Wenn das Fleisch gar ist, sieben Sie fischen Sie zunächst die
Fleischstücke heraus, stellen es beiseite und dann sieben Sie die Brühe
durch. Ca. 1 Liter benötigen Sie für den nachfolgenden Schritt. Die
restliche Suppe lassen Sie sich ein anderes Mal schmecken.
Für die
Bechamelsoße dünsten Sie eine fein gehackte Zwiebel in ca. 3 EL Butter
glasig, bestäuben mit Mehl und fügen Sie unter ständigen Rühren und
portionsweise 1 L der durchgesiebten Brühe dazu. Abgeschmeckt wird mit
Wein, Zitronensaft, weißen Pfeffer, 1 Prise Zucker, wenig Salz und
frisch geriebenen Muskat. Einen halben Becher Rahm und das gegarte
Fleischragout dazugeben. Nicht mehr kochen, sondern nur noch 5-10
Minuten ziehen lassen, bis Ihre Spätzle fertig sind.
Für
die Spinatspätzle lassen Sie zunächst den TK-Spinat auftauen.
Anschließend schlagen Sie den Spinat zusammen mit Eiern, Wasser, etwas
Salz, Pfeffer und Muskat zu einem schönen Spätzleteig auf. Wie gewohnt
durchs Spätzlebrett ins kochende Salzwasser schaben, abschöpfen und mit
einem guten Stich Butter verfeinern.
Das schmeckt dazu: Gemüse der Saison beispielsweise Karotten mit Erbsen, Kohlrabi oder, sehr lecker: frische Schwarzwurzeln.
Wir wünschen Guten Appetit
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