Spätzle kochen

Lang, dünn und schwäbisch: Spätzle

Die Baden Württemberger bestehen traditionell auf die längere Variante ihrer Leib- und Magenspeise. Auch gut. Denn mit dem Spätzlebrett gelingen Ihnen im Handumdrehen 5 bis 7 cm lange Spätzle genauso gut, schnell und einfach. Es kommt nur auf die Haltung des patentierten Teigschabers an: Liegen nämlich die Abstandshalter beidseitig der Unterseite sowie die Vorderkante des Teigschabers flach auf dem Spätzlebrett, fallen beim Schaben lange Spätzle unten ins kochende Wasser.

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So werden Ihre Spätzle lang und dünn

Führen Sie den Teigschaber flach aufliegend über das Spätzlebrett, die vordere Kante darf das Brett nicht berühren sonst schneiden Sie den Teig ab. Die beiden Abstandshalter an den Seiten sorgen dafür, dass sich der Teig beim Schaben in die Länge zieht. 

Anders als bei den kurzen Knöpfle, wie diese zum Beispiel aus dem Spätzlehobel kommen, ziehen Sie den Spätzleteig beim Schaben nicht hin und her, sondern stets in eine Richtung. Mit dem Ergebnis, dass unverbrauchter Teig sich auf einer Seite sammelt. Damit es zügig weiter geht, drehen Sie das Spätzlebrett um 180 Grad und schaben den restlichen Teig zurück in die entgegen gesetzte Richtung.

Mit unserem patentierten Spätzleschaber gelingen Ihnen die besten langen (circa 5 - 7 Zentimeter) Spätzle weit und breit. Wenn Sie jetzt aber an die extrem langen Spätzle aus dem Gebiet rund um Stuttgart denken, diese müssen Sie weiterhin mit dem Spätzleschwob, wie die schwäbische Spätzlepresse auch genannt wird, hergestellen.

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