Für selbstgemachte Spätzle sollten Sie wenn Sie es noch nicht haben, spätestens 2 Tage vorher, besser noch eine Woche vorher das Spätzlewunder bestellen
Kosten: gering
Schwierigkeitsgrad: leicht
Schärfegrad: nicht scharf
Krautspätzle oder Krautspatzen, wie der Allgäuer sagen würde, sind eigentlich ein Resteessen. Klar sie können diese auch frisch machen, einfach Sauerkraut gemischt mit frischen Spätzle in einer Pfanne ab rösten fertig. Vorher natürlich Zwiebelchen ab rösten, gut würzen.
Schmeckt
auch, nur in dieser oder ähnlichen Form können sie Ihre Krautspatzen,
auch auf vielen Jahrmärkten fertig kaufen und genießen.
Wenn Sie
aber wirklich gute Krautspätzle wollen, führt der Weg nur über eine
Schlachtplatte. Sie wissen, was ich meine, Kraut mit Blut und Leberwurst,
Bauchfleisch und so. Ein gutes Rezept für eine Schlachtplatte finden
Sie HIER. Die müssen Sie heute kochen, damit Sie morgen Krautspätzle
zubereiten können. Also wenn Sie das nächste Mal Schlachtplatte machen,
nehmen Sie die doppelte Menge Kraut, damit es am nächsten Tag für
Krautspätzle reicht.
Die
Spätzle nach Grundrezept zubereiten und beiseite stellen. Danach
Zwiebel schälen und in Würfel schneiden und zusammen mit dem Speck im
Schweineschmalz anbraten. Jetzt abwechslungsweise Kraut und frische
Spätzle und die Wachholderbeeren und Lorbeerblätter dazugeben, gut
anbraten aber nicht zu heiß, lieber länger ca. 15 -20 Minuten immer
schön durchmischen dabei, und zwischendurch nach Bedarf Fleischbrühe
dazugeben.
Wenn Sie es deftig mögen, wird das in Zukunft eine Ihrer Lieblingsspeisen werden.
Krautspätzle oder Krautspatzen wie der Allgäuer sagen würde, sind eigentlich ein Resteessen. Aber mit dem richtigen Rezept das leckerste Resteessen der Welt.
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